für

junge Menschen

Ich sehe Euch und Eure Bedürfnisse und möchte dafür gute Angebote machen!

Wir selbst haben vier Kinder, die alle in Heidelberg zur Schule gingen. Dabei war uns immer wichtig, dass unsere Kinder neben einem guten Bildungsangebot auch gute Sport,- Kultur-, und Freizeitmöglichkeiten haben. Wo es das nicht gab, haben wir selbst mit angepackt: zum Beispiel beim Aufbau des Jugendzentrums ZIUZ in Ziegelhausen.

Junge Menschen brauchen Freiraum, um sich auszuprobieren. Freiraum alleine aber genügt nicht. Es braucht auch Angebote, die man aufgreifen, an denen man sich orientieren und wachsen kann. Dafür stehe ich mit meiner Politik:

  • Mit dem Feierbad entstand ein starkes Angebot von Jugendlichen für Jugendliche. Zusammen mit unseren Nachtbürgermeistern haben wir auch in diesem Sommer die Open-Air-Sommer-Edition realisieren können.
  • Die Stadt stellt mehreren Clubs Räume zur Verfügung. Ich habe mich dafür eingesetzt, dass Clubs nicht wie andernorts in Gewerbegebiete abgedrängt werden. Wir haben eine alte Güterhalle in der Bahnstadt saniert, maßgeschneidert für eine Nutzung als Party-Location. Die Halle 02 betreibt dort heute einen der größten Clubs der Stadt.
  • Das Soziokulturelle Zentrum Karlstorbahnhof bekommt ganz neue Möglichkeiten. Im Oktober können wir einen Neubau für mehr als 20 Millionen Euro in der Südstadt in Betrieb nehmen.
  • Die Förderung alternativer Kultur ist für mich selbstverständlich. Das Unterwegstheater hat endlich, mit finanzieller Unterstützung der Stadt, eine Bleibe in der Weststadt gefunden oder auch der Villa Nachtanz haben wir im Pfaffengrund eine dauerhafte Perspektive ermöglicht.
  • Eine weitere Location speziell für Jugendliche planen wir gerade in der Innenstadt, genauso wie die Weiterentwicklung des Feierbadkonzeptes.
  • Wir haben bestehende Freiräume wie die Neckarwiese und andere Grünflächen aufgewertet, mit Skate-Anlagen, Pump-Tracks, Basketball-Feldern, Beach-Volleyball-Anlage und vielem mehr.
  • Neue Freiräume entstanden an vielen Stellen: zum Beispiel mit den Neckarorten. Oder mit dem Anderen Park in der Südstadt. Und: Das Airfield bietet viel Potenzial für weitere Ideen.
  • Das Haus der Jugend wurde nach sechzig Jahren abgerissen und komplett neu gebaut, und das nach Vorstellungen der Jugendlichen. Sie haben sich im Rahmen unserer Jugendbeteiligung direkt in die Entwicklung des neuen Konzeptes eingebracht.
  • Mitbestimmung ist wichtig. Seit Beginn meiner Amtszeit können Heidelberger Jugendliche im Jugendgemeinderat ihre Interessen vertreten und Kommunalpolitik mitgestalten. Heute ist diese Jugendvertretung aus unseren Aktivitäten nicht mehr wegzudenken. Dazu kommen neue, projektbezogene Formate, natürlich auch über die sozialen Medien.
  • Viele Kinder und Jugendliche lieben Sport. Wir fördern das mit 22 städtischen Sportanlagen, 40 Sporthallen, 120 Vereinen und fünf Bädern. Jüngster Neuzugang: Die Großsporthalle SNP dome. Unter der Woche dient sie dem Schulsport. Am Wochenende treten Bundesliga-Mannschaften im Handball oder Basketball an.
Heidelberg ist die jüngste Stadt Deutschlands mit einem Durchschnittsalter von 39,9 Jahren – und Heidelberg bleibt jung! Das letztjährige Städteranking der Wirtschaftswoche bescheinigt, dass Heidelberg zu den zukunftsfähigsten Städten Deutschlands zählt.

Der Weg in die Zukunft

Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie bedeutsam unser ehrenamtliches Netzwerk ist.
  • Unsere Vereine leisten Großartiges. Ich möchte sie weiterhin aktiv unterstützen mit einem neuen Förderprogramm zur Nachwuchsgewinnung, und durch die Förderung hauptamtlicher Geschäftsführer mit einem Förderprogramm Vereinsmanagement. Nur so können wir das Engagement vor allem in Jugendmannschaften nachhaltig sichern und ganz nebenbei Integration leben, anstatt nur darüber zu reden.
  • Wir durften erleben, wie erfolgreich unsere Vereine sind. Beispiele sind die im Rugby, der Klassenerhalt der MLP Academics in der Basketball-Bundesliga oder die Erfolge unserer Ruderer und Schwimmer auf internationaler Bühne. Das alles braucht eine gute Infrastruktur vor Ort wie eine eigene Großsporthalle im Herzen der Stadt und ein umfassendes, wirkungsvolles Sportentwicklungsprogramm. Beispiele hierfür sind der Fußball-Campus ASC, die Sanierung unserer Sporthallen, ein neues Sportzentrum Mitte und ganz aktuell die Erweiterung des Turnzentrums. Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass der Sport weitere Sportstätten erhält und insbesondere auf PHV weitere Entwicklungsmöglichkeiten bekommt.
  • Offene Angebote spielen eine immer größere Rolle – von Jung bis Alt.
    Mit den Jugendlichen habe ich mich dafür stark gemacht, dass wir heute in Heidelberg einen regional angenommenen Skatepark unter der Ernst-Walz-Brücke und eine neue Calisthenics-Anlage in der Bahnstadt ermöglicht haben, die von Jugendlichen super angenommen wird. Mit der durch Dietmar Hopp ermöglichten Alla-Hopp-Anlage konnten wir eine zusätzliche Freizeitfläche schaffen, wo Sportgeräte für alle Altersgruppen zu finden sind.
  • In fast jedem Stadtteil gibt es heute Kinder- und Jugendtreffs. Nur im Heidelberger Norden fehlt noch eine offene Einrichtung. Diesem Projekt möchte ich mich im kommenden Jahr intensiv widmen. Denn der Erfolg unseres zentralen, neu gebauten ‚Haus der Jugend‘ gibt uns Recht: Es braucht offene, moderne, einladende Räume, auch mal zum Feiern!
  • Und wie gesagt: Die nächste Eröffnung steht an: Ende Oktober im neuen Karlstorbahnhof.

Sehen Sie sich noch weitere Themen an