Ich selbst bin seit meiner Jugend ehrenamtlich engagiert, sei es damals als Jugendlicher mit dem Aufbau eines Kriegsmahnmals (Fort Douaumont/Maginotlinie) im Rahmen eines französisch-deutschen Jugendprojektes, als Mitarbeiter im Jugendzentrum Eller in Düsseldorf, beim Aufbau- und Betrieb einer privaten Kinderbetreuungseinrichtung am Stift Neuburg bis hin zu meiner ehrenamtlichen Leitung des Deutschen Roten Kreuzes Heidelberg Rhein Neckar, über 10 Jahre lang.
Als Familienvater von vier Kindern, der schon früh Verantwortung übernehmen musste, war es für mich und meine Frau selbstverständlich, eine finanzielle Basis für die Familie zu ermöglichen. Jobs in Möbellackierereien, in der Getränkeproduktion beim Getränkekistenstapeln, beim Reinigen von Grünflächen, bei Messeveranstaltungen, als dienstältester Mitarbeiter in einer Düsseldorfer Gastronomie oder auch in einem holzverarbeitenden Betrieb habe ich früh den Respekt vor harter Arbeit hautnah miterlebt und mich für meine Kolleginnen und Kollegen immer gerne eingesetzt. Einen guten Studentenjob als Sicherheitspersonal für die Forschungs-und Wissenschaftseinrichtungen im Neuenheimer Feld erwies sich für mich als ideal: tagsüber Seminarbesuche und nachts Geld verdienen und lernen, nur unterbrochen durch stündliche Kontrollgänge mit Schäferhund Ronny. Später ergänzten Gutachten für die Stadt Mannheim oder den Regionalverband, während meines Studiums unser Budget.